
Panzergrenadierbataillon 212 - Bataillonsübung TrÜbPl SENNE
Die Lippischen Panzergrenadiere greifen an!
In den zurückliegenden beiden Wochen hat das Panzergrenadierbataillon 212 aus Augustdorf das hochintensive Gefecht in der Gefechtshandlung „Angriff“ im urbanen Raum und im bewaldeten Gelände mit dem gesamten Verband geübt.
In der 37. Kw wurden für die praktische Ausbildung zunächst die theoretischen Grundlagen gelegt. Die Kampfkompanien haben den Führungsprozess bis hin zur Befehlsausgabe durchgeführt, während den Anteilen der Gefechtsstände Grundlagenunterrichte sowie Ausbildungen in der Kaserne vorausgegangen sind.
In der 38. Kw hat das gesamte Bataillon durchgängig auf dem TrÜbPl SENNE geübt. Die Kampfkompanien befanden sich zunächst in den jeweils zweitägigen angeleiteten Ausbildungen zu den Themen „Orts- und Häuserkampf“ sowie „Waldkampf“. Die Gefechtsstände haben im Zusammenwirken mit dem Aufklärungs- und Verbindungszug die Erkundung, Verlegung sowie den Auf- und Abbau von Gefechtsständen intensiviert.
Schlussendlich mündeten alle Teilaspekte in der großen zweitätigen Abschlussübung, in dem das Bataillon mit seinem gesamten Leistungsspektrum auf eine kleinere Ortschaft angegriffen hat.
Bildquelle: Bundeswehr / Oberfeldwebel Yaro Volz/ 4./PzGrenBtl 212
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Der Kompaniechef weist seinen Zugführern die weitere Angriffsachse im Waldkampf zu.
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Die Schützenpanzerpuma brechen als Deckungselement der Kompanie aus der gedeckten Aufstellung hervor.
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Ein Schützentrupp bezieht an einer Häuserkante Stellung, um unter Überwachung eines Nachbartrupps weiter angreifen zu können.
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Ein Schützentrupp beim Nehmen der nächsten Einbruchstelle im urbanen Gelände.